10 Fragen: Was wissen Sie über deutsche Philosophen?
Philosophen beschäftigen sich nach Kant mit folgenden Fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?
Dazu stellen Philosophen Fragen, versuchen sich an Antworten, wobei dem Stellen guter Fragen die größere Bedeutung zukommt. Allen großen Philosophen sind Theorien, Gedankengebäude oder Ideen zugeordnet – um die geht es in diesem Quiz.
Doch hinter jeder philosophischen Frage, Antwort oder Theorie steht auch ein Mensch mit einem Leben. In der Regel kann man daraus ein Stück weit das Denken des Menschen erklären. Auch – oder besonders – das Sexualleben des jeweiligen Philosophen ist relevant. Daher ist auch dies Bestandteil des Quiz.
10 Fragen zu Kant und Co.: Wie, wann und wo haben sie gelebt, was haben sie gedacht und gesagt? Es geht weniger um Philosophen mit einer dt. Staatsangehörigkeit oder dem Schaffen auf dem geografischen Gebiet des heutigen Deutschlands als viel mehr um die deutsche Sprache.
Was wissen Sie über deutsche Philosophen?
Quiz-Zusammenfassung
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Sehr gut! Sie wissen wirklich sehr viel über deutsche Philosophen!
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Sie wissen viel über deutsche Philosophen.
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Sie wissen einiges über deutsche Philosophen.
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Sie wissen noch nicht so viel über deutsche Philosophen. Allerdings braucht man das vielleicht auch nicht zu wissen.
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Sie wissen leider sehr wenig über deutsche Philosophen. Allerdings braucht man das vielleicht auch nicht zu wissen.
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Frage 1 von 10
1. Frage
9 PunkteKategorie: PhilosophieBitte ordnen Sie die Philosophen nach Geburtsjahr. (oben früh, unten spät)
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Gottfried Wilhelm Leibniz
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Immanuel Kant
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Arthur Schopenhauer
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Karl Marx
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Friedrich Nietzsche
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Ludwig Wittgenstein
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Martin Heidegger
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Theodor W. Adorno
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Jürgen Habermas
Korrekt 9 / 9PunkteLeibniz wurde 1646 in Leipzig geboren, Kant 1724 in Königsberg, Schopenhauer 1788 in Danzig, Marx 1818 in Trier, Nietzsche 1844 in Röcken (Sachsen-Anhalt), Wittgenstein 1889 in Wien, Heidegger ebenfalls 1889 (in Meßkirch in Baden-Württemberg), Adorno 1903 in Frankfurt am Main und Habermas 1929 in Düsseldorf.
Inkorrekt / 9 PunkteLeibniz wurde 1646 in Leipzig geboren, Kant 1724 in Königsberg, Schopenhauer 1788 in Danzig, Marx 1818 in Trier, Nietzsche 1844 in Röcken (Sachsen-Anhalt), Wittgenstein 1889 in Wien, Heidegger ebenfalls 1889 (in Meßkirch in Baden-Württemberg), Adorno 1903 in Frankfurt am Main und Habermas 1929 in Düsseldorf.
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Frage 2 von 10
2. Frage
5 PunkteKategorie: PhilosophieWelchem Philosophen waren Frauen ein Rätsel? Welche Philosophen hatten größere Schwierigkeiten mit Frauen oder keinen Erfolg bei dem anderen Geschlecht?
Korrekt 5 / 5Punkte- Kant meinte, dass Männer leicht zu erforschen sind, Frauen jedoch ihre Geheimnisse nicht so leicht verraten. Das bedeutete allerdings nicht, dass er keine Meinung zu Frauen gehabt hätte: Er gestand Frauen zu, dass sie Verstand haben könnten, allerdings nur zu dem Preis, ihre weiblichen Reize zu verlieren. Außerdem neigten Frauen weniger zu Rationalität als zu Gefühlen.
- Schon der junge Hegel meinte, er wüsste über Frauen Bescheid. Wie Kant kam er zum Schluss, dass Frauen eher untauglich für höhere Wissenschaften sind, wohl aber könnten sie gebildet sein. So oder so hatte er eine junge Frau und Kinder mit ihr.
- Schopenhauer hasste Frauen. Für ihn waren diese Menschen nicht imstande Körperliches oder Geistiges zu leisten. Allerdings kannte er auch eine besondere Wirkung vom schönen Geschlecht auf das männliche Intellekt. Er war kein Kavalier, hatte Schwierigkeiten mit seiner Mutter (eine Bekannte Goethes) und den Frauen.
- Marx konnte sich voll und ganz auf seine Frau mit adeliger Herkunft verlassen, sie tat alles für ihn und ihre 7 Kinder – sie akzeptierte auch Armut und Exil für ihren Karl. Dennoch wurde für ihn die Haushälterin interessant…
- Nietzsche sah sich als Frauenversteher, obwohl es wahrscheinlich ist, dass er noch nie zusammen mit einer Frau im Bett gelegen hatte. Er hatte Schwierigkeiten mit Frauen, weil er schüchtern und mittellos war, vermutlich war es auch von Nachteil, dass er ständig mit seinem eigenen Leid beschäftigt war.
Inkorrekt / 5 Punkte- Kant meinte, dass Männer leicht zu erforschen sind, Frauen jedoch ihre Geheimnisse nicht so leicht verraten. Das bedeutete allerdings nicht, dass er keine Meinung zu Frauen gehabt hätte: Er gestand Frauen zu, dass sie Verstand haben könnten, allerdings nur zu dem Preis, ihre weiblichen Reize zu verlieren. Außerdem neigten Frauen weniger zu Rationalität als zu Gefühlen.
- Schon der junge Hegel meinte, er wüsste über Frauen Bescheid. Wie Kant kam er zum Schluss, dass Frauen eher untauglich für höhere Wissenschaften sind, wohl aber könnten sie gebildet sein. So oder so hatte er eine junge Frau und Kinder mit ihr.
- Schopenhauer hasste Frauen. Für ihn waren diese Menschen nicht imstande Körperliches oder Geistiges zu leisten. Allerdings kannte er auch eine besondere Wirkung vom schönen Geschlecht auf das männliche Intellekt. Er war kein Kavalier, hatte Schwierigkeiten mit seiner Mutter (eine Bekannte Goethes) und den Frauen.
- Marx konnte sich voll und ganz auf seine Frau mit adeliger Herkunft verlassen, sie tat alles für ihn und ihre 7 Kinder – sie akzeptierte auch Armut und Exil für ihren Karl. Dennoch wurde für ihn die Haushälterin interessant…
- Nietzsche sah sich als Frauenversteher, obwohl es wahrscheinlich ist, dass er noch nie zusammen mit einer Frau im Bett gelegen hatte. Er hatte Schwierigkeiten mit Frauen, weil er schüchtern und mittellos war, vermutlich war es auch von Nachteil, dass er ständig mit seinem eigenen Leid beschäftigt war.
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Frage 3 von 10
3. Frage
1 PunkteKategorie: PhilosophieWer ist das?
Korrekt
Es handelt sich um die Philosophin Hannah Arendt:
- 1906 – 1975
- Studium in Marburg, Freiburg und Heidelberg
- jüdische Studentin und Geliebte des Nazis Heidegger
- berichtete 1963 aus Jerusalem über den vom israelischen Geheimdienst gefangenen Nazi Eichmann und über die „Banalität des Bösen„
- war Professorin in NYC, Chicago, Princeton
Inkorrekt
Es handelt sich um die Philosophin Hannah Arendt:
- 1906 – 1975
- Studium in Marburg, Freiburg und Heidelberg
- jüdische Studentin und Geliebte des Nazis Heidegger
- berichtete 1963 aus Jerusalem über den vom israelischen Geheimdienst gefangenen Nazi Eichmann und über die „Banalität des Bösen„
- war Professorin in NYC, Chicago, Princeton
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Frage 4 von 10
4. Frage
3 PunkteKategorie: PhilosophieWelcher Philosoph sprach von „Kulturindustrie“ und meinte, dass Kunst immer mehr einen Warencharakter erhalte?
Korrekt
Theodor W. Adorno, Vertreter der Frankfurter Schule, meinte, dass die Kommerzialisierung immer weiter voranschreite und Kunst nur noch mit dem Zweck des Profits geschaffen werde.
In Perfektion sieht man dies heute an den großen Kinoproduktionen, bei denen es weniger um eine gute und schlüssige Geschichte geht als vielmehr um die maximale Ausbeute: Lieber noch mehrere Fortsetzungen (und Prequels) und noch häufiger Besucher ins Kino locken als einfach eine gute und abgerundete Geschichte mit Sinn zu erzählen.
Inkorrekt
Theodor W. Adorno, Vertreter der Frankfurter Schule, meinte, dass die Kommerzialisierung immer weiter voranschreite und Kunst nur noch mit dem Zweck des Profits geschaffen werde.
In Perfektion sieht man dies heute an den großen Kinoproduktionen, bei denen es weniger um eine gute und schlüssige Geschichte geht als vielmehr um die maximale Ausbeute: Lieber noch mehrere Fortsetzungen (und Prequels) und noch häufiger Besucher ins Kino locken als einfach eine gute und abgerundete Geschichte mit Sinn zu erzählen.
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Frage 5 von 10
5. Frage
5 PunkteKategorie: PhilosophieWelcher Philosoph vertraute auf (einen) Gott?
(Wer verneinte die Existenz eines Gottes nicht?)
Korrekt 5 / 5Punkte- Kant war nicht gottlos, er hatte „lediglich“ Probleme mit der Theologie und der Unmündigkeit des Einzelnen.
- Leibniz war das Universalgenie des 17. Jahrhunderts. Er war es, der meinte, wir lebten in der besten aller möglichen Welten. Man müsse nur Gottvertrauen haben. Damit löst er das Theodizee-Problem, also die Frage, warum Gott gut, aber die Welt voll des Übels ist, mit der fehlenden Möglichkeit des Menschen, in den Genuss der Anschauung Gottes zu gelangen.
- Schopenhauer war Atheist. Für ihn war die Welt, in der wir leben, die schlechteste aller möglichen Welten.
- Für Hegel ist Philosophie praktisch Theologie. Es geht ihm darum, Gott zu begreifen.
- Nietzsche ist der Urheber des Satzes „Gott ist tot“. Er war nicht der erste, der Gottes Existenz verneinte, jedoch der erste, der das literarisch gelungen tat.
Inkorrekt / 5 Punkte- Kant war nicht gottlos, er hatte „lediglich“ Probleme mit der Theologie und der Unmündigkeit des Einzelnen.
- Leibniz war das Universalgenie des 17. Jahrhunderts. Er war es, der meinte, wir lebten in der besten aller möglichen Welten. Man müsse nur Gottvertrauen haben. Damit löst er das Theodizee-Problem, also die Frage, warum Gott gut, aber die Welt voll des Übels ist, mit der fehlenden Möglichkeit des Menschen, in den Genuss der Anschauung Gottes zu gelangen.
- Schopenhauer war Atheist. Für ihn war die Welt, in der wir leben, die schlechteste aller möglichen Welten.
- Für Hegel ist Philosophie praktisch Theologie. Es geht ihm darum, Gott zu begreifen.
- Nietzsche ist der Urheber des Satzes „Gott ist tot“. Er war nicht der erste, der Gottes Existenz verneinte, jedoch der erste, der das literarisch gelungen tat.
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Frage 6 von 10
6. Frage
5 PunkteKategorie: PhilosophieWessen Aussage ist es, dass die Welt welte und das Nichts nichte?
Korrekt
Mit solchen Aussagen hatte sich Martin Heidegger in der Metaphysik und der Ontologie herumgetrieben. Er definierte Existenz als ein „in der Welt sein“. Damit könnte die Welt selbst allerdings nicht existieren. Also „ist“ die Welt nicht, sondern sie weltet.
Inkorrekt
Mit solchen Aussagen hatte sich Martin Heidegger in der Metaphysik und der Ontologie herumgetrieben. Er definierte Existenz als ein „in der Welt sein“. Damit könnte die Welt selbst allerdings nicht existieren. Also „ist“ die Welt nicht, sondern sie weltet.
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Frage 7 von 10
7. Frage
6 PunkteKategorie: PhilosophieWas stammt von Immanuel Kant?
Korrekt 6 / 6Punkte- Die Aussage, dass das Leben nicht lebenswert ist, stammt von Schopenhauer, der prinzipiell wie Kant die Welt als eine Vorstellung betrachtet – doch eben nicht als eine lebenswerte Vorstellung.
- Das Annehmen aller Widrigkeiten im Leben und das Akzektieren des Schicksals stammt von Nietzsche (Amor fati).
- Die Aussage, dass Kapitalismus und Demokratie Gegensätze seien, stammt von Habermas.
- Die Aussage, dass Menschen wegen des Trosts glaubten, stammt von Sloterdijk.
Inkorrekt / 6 Punkte- Die Aussage, dass das Leben nicht lebenswert ist, stammt von Schopenhauer, der prinzipiell wie Kant die Welt als eine Vorstellung betrachtet – doch eben nicht als eine lebenswerte Vorstellung.
- Das Annehmen aller Widrigkeiten im Leben und das Akzektieren des Schicksals stammt von Nietzsche (Amor fati).
- Die Aussage, dass Kapitalismus und Demokratie Gegensätze seien, stammt von Habermas.
- Die Aussage, dass Menschen wegen des Trosts glaubten, stammt von Sloterdijk.
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Frage 8 von 10
8. Frage
5 PunkteKategorie: PhilosophieWelche Aussagen über Hegel sind richtig?
Korrekt 5 / 5PunkteMax Weber nahm die Unterscheidung zwischen Zweck- und Wertrationalität vor.
Inkorrekt / 5 PunkteMax Weber nahm die Unterscheidung zwischen Zweck- und Wertrationalität vor.
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Frage 9 von 10
9. Frage
5 PunkteKategorie: PhilosophieVon wem ist folgender Satz? „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern.“
Korrekt
Als Antwortmöglichkeiten gab es: Weber, Einstein, Marx, Nietzsche und Kant. Die richtige Antwort ist: Karl Marx.
Inkorrekt
Als Antwortmöglichkeiten gab es: Weber, Einstein, Marx, Nietzsche und Kant. Die richtige Antwort ist: Karl Marx.
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Frage 10 von 10
10. Frage
3 PunkteKategorie: PhilosophieAuf welchem deutschen Philosophen trifft Folgendes zu:
- Er meinte, dass man mit der Moral bloß die Natur unterdrückt.
- Er wird gerne zitiert.
- Er litt permanent.
- Hitler hatte Kontakt zu seiner Schwester, weil Hitler ihn verehrte – was ihm womöglich sehr missfallen hätte.
Korrekt
Inkorrekt
Bestenliste: Dt. Philosophen
Platz | Name | Eingetragen am | Punkte | Ergebnis |
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oh 70% Durchschnitt 🙁
Sehr viele schon mit über 90%, das liegt aber wohl auch am Post in der Philosophie-FB-Gruppe