Man findet Millionen von Angeboten, wie man Geld im Internet verdient. Es gibt diese und jene Argumente. Doch was wirklich zählt, ist der Mensch. Ein authentischer Verkäufer oder zufriedene Kunden bringen Symphatie. Dadurch verkauft man wirklich gut.Das wissen auch die Anbieter digitaler Infoprodukte. Zwei Methoden wenden sie an. In den prominentesten Fällen dieser Branche findet man das genau so vor.
der authentische Verkäufer
Manche Verkäufer (in der o.g. Übersicht zu finden) schaffen es wunderbar, authentisch zu wirken und ihre gesamte Lebensgeschichte, jedenfalls so, wie sie dargestellt wird, verkaufsfördernd einzusetzen. Eventuell drehen sie Vlogs, berichten vom Kauf einer Uhr, eines neuen Luxusschlittens oder von wichtigen Meetings. Das findet man wirklich oft bei Internetmarketern.
zufriedene Kunden
Man muss nicht unbedingt zufriedene Kunden haben, um einen potenziellen Kunden glauben zu machen, man hätte sie. Man kann wohl davon ausgehen, dass es viele anfangs begeisterte Käufer gibt, doch ob die Freude lange anhält, ist fraglich. Auf wiederum zwei Arten bekommt man mit „zufriedenen Kunden“ Neukunden.
(gefälschte) Rezensionen
Vollkommen unabhängig davon, ob man viele zufriedene Kunden hat, kann man einfach Rezensionen auf der eigenen Webseite zeigen. Dazu machen sich Symbole von vielen Sternchen gut. Natürlich wäre es rechtlich zweifelhaft, dass auch wirklich zu tun, doch noch viel schwieriger ist es, jemandem gefälschte Rezensionen vorzuwerfen. Man kann es nicht prüfen. Nicht einmal bei Amazon, wie man inzwischen weiß.
Affiliates, die begeistert sein müssen/wollen
Der beste Weg, Werbung für sich zu machen, ist, anderen Menschen zu zeigen, dass sie ein großes Interesse daran haben, für ihn zu werben. So funktioniert das System mit Affiliates.
Person X hat ein Produkt, das er gerne verkaufen würde. Person Y würde gerne Geld im Internet verdienen. X zeigt Y, dass dass es mit seinem Produkt geht, also kauft Y es. Das Produkt enthält eine Anleitung, wie man Marketing betreibt und somit besser Produkte verkaufen kann. Das Problem: Y hat gar keine Produkte. Doch X weiß das natürlich. Er bietet Y eine Lizenz zum Verkauf seines Produkts an. Diese könnte zwar verkauft werden, doch X verschenkt sie. Damit darf Y sein Produkt verkaufen. Zwischen 10% und 50% vom Umsatz darf er behalten. Der Rest geht an X. Dafür musste X fast nur das Produkt erstellen, während Y Werbung bei Youtube macht und ganz viel in Sachen SEO umsetzen muss. Für die Abwicklung der Zahlung gibt es eigene Anbieter, wie digistore24 usw.
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Foto von https://unsplash.com/gabrielgurrola